Plattform Obdachlose

Lieber Herr Peitl,

wir haben sieben österreichische Seen auf Mikroplastik analysiert – mit einem erschreckenden Ergebnis: In allen untersuchten Gewässern wurden Mikroplastikpartikel gefunden! Traurige Spitzenreiter waren die Proben aus der Alten Donau mit 4,8 Partikeln pro Liter, aus dem Wolfgangsee mit 3,8 und dem Wörthersee mit 2,4.*

Mikroplastik ist überall – sowohl in unserem Körper als auch in der Umwelt! Die winzigen Partikel aus Plastik haben sich durch Wind und Wetter auf der ganzen Welt verteilt: von der Arktis bis zu den tiefsten Gräben im Meer. Sogar in unserem Blut und Gehirn wurden sie nachgewiesen. Während die Folgen für den menschlichen Körper noch ungewiss sind, sterben die Tiere schon jetzt an Plastik. Wale und Seevögel verwechseln Plastikteilchen mit Nahrung und sterben elendig. Und während die Plastikflut zur globalen Katastrophe wurde, überhäufen Konzerne wie Coca-Cola, Nestlé und Unilever die Erde weiterhin mit Einweg-Plastik! Eine ökologische Sackgasse, die nun ENDLICH einen Ausweg finden kann!
Unsere Chance: Internationales Plastikakommen kann Plastik stoppen!

Endlich können wir die Plastikflut bremsen! Die UNO verhandelt vom 13. bis 19. November weiter das Internationale Plastikabkommen. Ziel ist, das Problem endlich an der Wurzel zu packen und die Plastikproduktion weltweit zu reduzieren. Doch die Konzern-Lobbys wollen den historischen Pakt für ihre Profitinteressen verwässern. Das dürfen wir keinesfalls zulassen! Das Plastik-Abkommen ist unsere größte Chance, die Plastikverschmutzung unter Kontrolle zu bekommen!
Bitte unterzeichnen Sie die Petition für das größte Plastik-Abkommen aller Zeiten:

▸ Jetzt Petition unterzeichnen

Hinweis: Um Ihnen die Eingabe zu erleichtern, werden durch den Link Ihre Daten im Petitionsformular bereits vorausgefüllt.

*Darauf folgen Attersee (1,1 Mikroplastikpartikel pro Liter), Neufelder See (2,2) und Lunzer See (1,1). Die Wasserprobe aus dem Neusiedler See (13,3) konnte aufgrund seiner Trübheit nicht mit den anderen verglichen werden.
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Vielen Dank für Ihr Engagement,

Lisa Panhuber

Konsumexpertin

Greenpeace