3.6.2.1.3.7. Bedia-Behme: Ein Name der Vorfahrenliste von Isaak Behaghel von Adlerskron

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23.07.2023 13:27 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2023 13:37)
#21
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Du bist aber schnell beim Lesen. Von dem Buch gibt es heute kaum noch eine Ausgabe. Also hast Du keine. Und Du warst schon in Thübingen um es nachzulesen? Ganz ehrlich: Ich würde dafür wahrscheinlich zwei Wochen brauchen. Und Du schaffst das in 5 Minuten.

Ich kenne das Buch auch nur deshalb, weil mir mein Grossvater Otto Behaghel von Flammerdinghe erzählt hat, dass es ein einziges Buch gibt, in dem er namentlich erwähnt ist. Genau dieses. Daher habe ich es mir dann einmal angeschaut.

Der hat übrigens im 19.Jahrhundert auch noch nicht gelebt. Der war Baujahr 1905.

Den Nazis ist es nur deshalb nicht aufgefallen, weil sie mit dem Namen Otto Behaghel von Flammerdinghe zwar den Versorgungsoffizier von Posen verbanden, aber davon ausgingen, dass der Name ja in der Familie, man sieht es an Professor Otto Behaghel x-fach vorgekommen sein dürfte.

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher

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23.07.2023 13:42
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#22
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Wieso sollte ich nach Tübingen fahren.
Es ist digital hier zu finden: https://digital.sim.spk-berlin.de/viewer...04/33/LOG_0012/

Und da steht nichts drin, was Du hier behauptest.


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23.07.2023 13:43 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2023 13:47)
#23
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Dann hätte Dir eigentlich auffallen müssen, dass es nicht um das 19.Jahrhundert geht, sondern um eine geheime Runde die sich trifft um gegen den "Kaiser" zu rebellieren. Eine Runde, die aus Künstlern und Politikern besteht. Eine Art Loge aufbauen um den "Biedermeier" entgültig zu entfernen.

Sich aber auch zahlreiche Gegenwartsvergleiche mit dem 20.Jahrhundert wiederspiegeln.

Du kannst das Werk 1 zu 1 mit den Sturm und Drang Werken Schillers oder Goethes vergleichen.

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23.07.2023 13:51
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#24
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Doch, es geht genau darum. Da ist auch keine geheime Botschaft versteckt, die Du drin liest.


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23.07.2023 13:55 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2023 14:07)
#25
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Eh nicht. Es geht ganz klar um das Entfernen des "Kaisers", in Wahrheit Adolf Hitler. Und die Sammlung der Kräfte des Widerstandes. Sammeln tut die Kräfte ein Otto Behaghel. So das Buch. War auch so. Dieser wäre dafür zuständig, den Menschen Arbeit zu verschaffen. War auch so. Er war zuvor Geheimrat in Wien gewesen, bevor ihn dann Seitz Inquart im Auftrag der Nazis ablöste. Und nun würde er sich Gedanken darüber machen, wie Künstler zu Essen bekommen können.

Auch das stimmte. Als das Buch geschrieben wurde, war Otto Behaghel von Flammerdinghe bereits Versorgungsoffizier von Posen. Wäre er wahrscheinlich auch geblieben, hätte er nicht lieber, anstatt eines Lagers, eine Universität und eine Kirche gebaut. Und immer erklärt: Das Lager kommt nachher.

Irgendwann hat es den Nazis gereicht. Sie haben ihn festgenommen, verurteilt und dann per Strafkompanie 999 nach Russland geschickt. Wo er sich freiwillig ergab. Worauf ihn die Russen fragten, ob er der ... wäre. Er darauf meinte: Ja. Worauf er eine bevorzugte Behandlung erhalten hätte.

Kein Wunder, einer seiner Verwandten leitete das 3.grösste Schifffahrtsunternehmen der Wolgaschiffahrt. Gemeinsem mit Glasendropp. Das Schifffahrtsunternehmen Samolet. Maximilian Behaghel von Adlerskron, der Begleiter von Friedrich Parrot auf den Arrarat war Offizier in der russischen Armee gewesen.

Und sollten die Informationen nicht ganz falsch sein, so hatte seine Frau, meine Grossmutter, vor dem Krieg für einen russischen Spion gearbeitet: Martin Bormann.

https://recentr.com/2022/05/09/ohne-den-...eber-die-nazis/

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23.07.2023 14:08
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#26
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Rede Dir das nur weiter ein.
Und die Universität Posen als Hort des Widerstandes zeigt deutlich, dass Du keine Ahnung hast.


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23.07.2023 14:10 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2023 14:20)
#27
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Woher meinst Du denn das man eine ganze StrafDIVISION zusammenstellen kann?

https://www.duden.de/rechtschreibung/Division

Zitat:
größere militärische Einheit, größerer Truppenverband (bei verschiedenen Waffengattungen)
Herkunft
französisch division, eigentlich = Abteilung
Kurzwort
Dion (2)

StrafDIVISION 999
https://de.wikipedia.org/wiki/Strafdivision_999

Sagte ja: Bitte überlasse das forschen Profis. Weitererzählen kannst Du es dann ja. Nur beim Forschen bist Du nicht gerade begabt.

Anmerkung: Das waren nur diejenigen die erwischt wurden. Die anderen arbeiteten lustig einfach weiter.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man einfach auf der Straße stand und Flyer verteilte:

Sind sie auch gegen Hitler? Dann kommen Sie zu uns.

Erscheint mir eher unwahrscheinlich. Und auch die "Weiße Rose" kam von der Universität.

Und ich nehme an, hätte man eine Suchanzeige in den Zeitungen aufgegeben, wäre es der NSDAP wahrscheinlich auch aufgefallen. Also:

Die Möglichkeiten sind eher begrenzt.

Es gab aber auch einen Grund, warum es die Pietisten übernahmen. Während sämtliche sich in Kirchen versammelnden Kräfte von der NSDAP kontrolliert wurden,
trafen sich die Pietisten bereits ab Spener in Hauskreisen. Niemand wusste, wo diese stattfanden. Zweite Möglichkeit waren die Logen. Von denen man auch nicht
wusste wo sie sich trafen. Und das waren eben die Behaghel.

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23.07.2023 14:20
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#28
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Aber nicht von der Reichsuniversität Posen, die gegründet wurde, um den polnischen Untermenschen zu zeigen, was den Herrenmenschen ausmacht.


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23.07.2023 14:27
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#29
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Gast

Und über den Thibaut Behaghel Kreis gibt es auch kein Dokument, außer dem Text von Ehmann, in dem Du eine Widerstandsgruppe hineinlesen willst.

Aber Du machst ja auch Ehmann zum Widerstandskämpfer, der während der Nazizeit mit seiner Abneigung doch sehr diskret umgegangen ist. So dass es gar niemand bemerkt hat.


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23.07.2023 15:01 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2023 16:31)
#30
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Das er das nicht gewesen wäre, behauptet noch nicht einmal die Landeskirche. Hier ein Text über ihn:

https://www.bezirk-suednassau.de/materia...l.php?BEZIRK=rh

Weist Du allerdings natürlich nicht. Warum nicht: Du tust so, als hättest Du eine Ahnung, hast in Wahrheit aber keine.

Man hat es ihnen allen nicht abgenommen. Aber: Es war die Wahrheit. Sie waren durch die Bank im Widerstand. Während die USA die Verbrecher übernahm.

Zitat:
So wenig die bedeutenden Kirchenmusiker Oskar Söhngen und Otto Brodde nach dem katastrophalen Ende des Tausendjährigen Reiches bereit waren, sich ihren eigenen Fehlern zu stellen und kritisch zu benennen, vielmehr alles unternahmen, um sich auch noch als Widerstandskämpfer zu stilisieren, so wenig waren auch Adolf Müller und Wilhelm Ehmann bereit zuzugeben, dass sie sich schuldig gemacht hatten. Müller bemerkte zu seiner kirchenpolitischen Rolle wenig einsichtig in einem Brief von 1951: „Ich habe damals nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Das habe ich nicht mit Pastor S. auszumachen, sondern allein mit Gott.“ (Wolfram, S. 186).

Und das man es ihnen nicht abnahm, das lag daran, dass die Nazi-Spione bei den Amerikanern den Widerstand weiter verfolgten.

So wurden aus Widerstandskämpfern Verbrecher, während dem sich die Täter lustig weiter in der Sonne sulten.

Und am krassesten merkt man dies bei Maria Erna Hanna Behaghel von Flammerdinghe. Der man andichtete, sie wäre Sekretärin bei Hitler gewesen. Heute klar widerlegt. Alle vier sind heute bekannt. Maria Erna Hanna Behaghel gehört nicht dazu.

Bei der man es aber auch damals schon mit Sicherheit hätte ausschließen können: Sie lebte, wie gesagt, keinen einzigen Tag ihres Lebens in Berlin. Und Hitler wiederum hätte mit einer Sekretärin in Weimar, später in Posen und dann wieder in Weimar wohl kaum eine Freude gehabt. Denn: Dort war wieder er nie.

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