Lieber Herr Peitl,

Auf importiertem Obst aus Brasilien befinden sich in der EU bereits verbotene Pestizide – das enthüllt unser aktueller Pestizid-Labortest! Wir haben Obst aus Brasilien in österreichischen Supermärkten gekauft und auf Pflanzen- und Insektengifte untersuchen lassen. Dabei haben wir Rückstände von 18 verschiedenen giftigen Wirkstoffen gefunden. Vier davon sind in der EU bereits verboten, etwa weil sie unser Erbgut schädigen können und hochgiftig für Bienen, Fische und Vögel sind!

Und es kommt noch schlimmer: Noch heuer wollen die EU-Kommission und Staaten wie Spanien oder Schweden den EU-Mercosur Handelspakt durchsetzen und Europas Märkte noch stärker für die südamerikanische Landwirtschaft öffnen. Gleichzeitig würde der Gift-Pakt europäischen Chemie-Konzernen wie Bayer ermöglichen, noch mehr ihrer giftigen Pestizide in Südamerika zu verkaufen, die ein enormes Risiko für die Natur und die menschliche Gesundheit darstellen.

Wir müssen diesen Pakt verhindern! Österreich hat sich bereits 2019 gegen EU-Mercosur gestemmt und das Abkommen vorläufig verhindert. Doch in den nächsten Tagen und Wochen soll der gefährliche Handelspakt gegen das Nein Österreichs durchgepeitscht werden. Erinnern wir die Regierung daran, dass die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung den EU-Mercosur-Pakt ablehnt: Bitte unterzeichnen Sie die Petition gegen EU-Mercosur!

Helfen Sie jetzt mit, den Gift-Pakt EU-Mercosur zu stoppen!

▸ Jetzt Petition unterzeichnen!


Vielen Dank für Ihr Engagement,

Sebastian Theissing-Matei
Landwirtschaftsexperte
Greenpeace