Lieber Herr Peitl,

eine aktuelle Greenpeace-Analyse schlägt Alarm: Der Bodenfraß in Österreich schreitet rasant voran. Und es ist hauptsächlich fruchtbare Erde, die wir verlieren! Allein die Äcker, die 2024 versiegelt werden, könnten ein Jahr lang mehr als 252.000 Menschen in unserem Land mit Brot versorgen – mehr Menschen als in Linz leben!

Geht die Zerstörung in dem Tempo weiter, steht unsere Versorgung mit regionalen Lebensmitteln langfristig auf dem Spiel. Denn nicht nur Ackerland wird leichtfertig geopfert. Auch saftige Wiesen, Obstgärten und Weiden machen die Asphaltwalzen platt. Weiß die Politik, dass sie fahrlässig unsere Lebensgrundlage gefährdet? Ja. Macht Sie was dagegen? Bis jetzt nicht.

Noch immer hat sich die Politik auf kein verbindliches Bodenschutz-Ziel geeinigt. Während Bagger und Walzen ungehindert weiter wüten, diskutieren Bürgermeister:innen, Landeshauptleute und Bundesregierung ergebnislos herum. Als hätten wir alle Zeit der Welt! Doch das Gegenteil ist der Fall: Ist der Boden erst einmal versiegelt, ist die Erde darunter so gut wie tot.

Jeder Tag zählt. Die fruchtbare Erde in unserem Land ist unendlich kostbar – sie ist das Fundament unserer Ernährungssicherheit! Wir fordern die Politik auf, die Bodenversiegelung gesetzlich sofort stark zu limitieren und bis 2040 komplett zu stoppen. Helfen Sie mit, Druck aufzubauen, um unseren wertvollen Boden vor der Betonlawine zu schützen!
Bitte unterzeichnen Sie die Petition gegen die maßlose Bodenversiegelung in Österreich:

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Hinweis: Um Ihnen die Eingabe zu erleichtern, werden durch den Link Ihre Daten im Petitionsformular bereits vorausgefüllt.
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Vielen Dank für Ihr Engagement,

Melanie Ebner

Landwirtschaftsexpertin

Greenpeace