6.6.1.2. Freigeister und MURCS, die Loge der Lateinischen Hauptstadt Haskovo (Südbulgarien)
#1
Als Hauptsitz der Freigeister and MURCS, haben wir, so wie einstmals auch schon Angel Voivoda für die Voivoden die südostbulgarische Stadt Haskovo gewählt. In unseren Augen eine durchaus würdige Stadt, weil bereits Angel Voivoda hier die Lateinische Hauptstadt der Kreuzfahrerstaaten, insbesondere der Templer, witterte und wir hier noch einige andere Punkte der Geschichte erspähen.
Wir glauben nämlich zu wissen, warum das Lateinische Kaiserreich sich dazu entschloss, nach der Vertreibung aus Konstantinopel durch Papst Innozenz III (1205), der verlorenen Schlacht von Adrianopolis (1205), das heutige Edirne, der Vertreibung des Herzogs von Philipopolis Renier de Trit, das heutige Plowdiw, 1206 zuerst aus Philipopolis, in der Folge dann auch von der Festung Assenovgrad, ausgerechnet Haskovo zu wählen.
Weil es, wenn man sich die Streckenführung der alten Via Egnatia, der Strasse über den Chernanitza über die Rhodopen anschaut, die Strasse, welche übrigens auch schon den Apostel Paulus von Thessaloniki nach Boröa, dem heutigen Stara Sagora in Thrakien gebracht haben dürfte, nach Ansicht der Freigeister and MURCS nicht nur um die nächste Stadt mit drei Stadtmauern zur Zeit der Lateiner, sondern auch um die Stadt Ephesus gehandelt haben dürfte.
So das die Templer sich entschlossen als Hauptstadt die Stadt Ephesus zu wählen.
Und da eine jede Loge einen Bezug zu einer Stadt hat, so sehen sich eben die Freigeister and MURCS als Loge der Stadt Ephesus, auch wenn man diese ehemalige Lateinische Hauptstadt heute Haskovo nennt.
Glaubst Du nicht?
Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher
#3
Sogar ganz bestimmt nicht. Paulus reiste nicht kreuz und quer über das Mittelmeer. Ginge es nach der historisch kritischen Methode, müsste Paulus ein Irrer gewesen sein. Denn: Er reiste nicht Stadt nach Stadt, sondern kreuz und quer durch das Mittelmeer. Kam nach Ephesus über ein Hochland, das heute nicht mehr existiert. Oder: Die historisch kritische Methode erzählt wieder einmal Unsinn.
Ich glaube, dass da die bulgarisch-orthodoxe Kirche deutlich näher dran ist, wenn sie von Reisen des Paulus durch die Provinzen Thrakien und Makkedonien spricht. Dann nämlich kam er ganz einfach die Römerstrasse über den Tschernanitza von Thessaloniki, hat die Rhodopen überquert, kam nach Assenovgrad von dort weiter nach Ephesus (Haskovo) und dann noch einen Schritt weiter nach Boröa (Stara Sagora). Nach der bulgarisch-orthodoxen Geschichte kann man die Apostelgeschichte durchaus als real werten. Weil:
Da findet man tatsächlich alles so, wie dort geschrieben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bulgarisch-Orthodoxe_Kirche
Würde auch erklären, warum das Mailänder Edikt zwischen Konstantin dem Großen und Lucinius 314 und nicht zwischen Konstantin und Osman I., ach nein, der war ja erst 1288-1326. also Erer Meinung nach nach dem Ende des Lateinischen kaiserreichs, abgeschlossen wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mail%C3%A4nder_Vereinbarung
Offenbar spielte, da das oströmische Reich, also Byzanz eine wesentlicher Rolle als die heutige Türkei.
Also: An die Hummelgeschichte des Paulus, tut mir leid, glaube ich irgendwie nicht.
Übrigens: Es gibt bei keiner der Städte, die ihr so tituliert überhaupt irgendeinen Beleg, dass diese Städte in der Geschichte auch nur irgendwann einmal annähernd so geheißen hätten, wie ihr sie nennt.
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#4
Versteh mich nicht falsch: Eure Stadt Ephesos mag durchaus eine grosse Stadt am Meer gewesen sein. Nur: Das biblische Ephesos lag nicht am Meer, sondern wurde über ein Hochland erreicht.
Wissen tun wir, dass Paulus Thessoloniki verlässt, über ein Hochland geht und danach nach Ephesus kommt. Und die Anzahl der Hochländer bei Thessaloniki ist eher begrenzt. Da bleiben eigentlich nur die Rhodopen.
Warum Ihr es allerdings am Meer sucht, ist mir unklar. Davon steht in der Apostelgeschichte nämlich nun wirklich nichts.
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Vielleicht solltest Du noch einmal genau nachlesen. Ephesus war nie Reise Ort nach Thessaloniki, sondern auf der Zweiten Reise kam er dorthin von Korinth (Apg 18,18) und auf der Dritten Reise von Antiochia (Orontes) (Apg 19,1). Bei letzterem Aufenthalt kam er über das Hochland.
Nur Du behauptest, dass viele Orte der Paulusreisen im heutigen Bulgarien lagen. Dass Ephesus und Milet in der Türkei lagen, behauptet nicht nur die historisch-kritische Methode, sondern auch andere Auslegungsmethoden inclusive der evangelikalen-fundamentalistischen. Deshalb bieten sie auch regelmäßig Reisen dorthin an.
Paulus it auch nicht wie ein Verrückter herumgereist, sondern schaut man sich die Route an, dann sind sie durchdacht. Abweichungen, sie merkwürdig sind, entstanden durch Meldungen über Probleme in der Gemeinde (siehe auch Apg 18, 24).
#6
Es gibt aber bei Ephesus kein Hochland. Und Korinth lag zweifelsfrei nicht in der Türkei. Und das Ephesus und Milet in der Türkei lagen, ist eine reine Erfindung der historisch kritischen Methode. Jesus konnte auf dem Wasser gehen. Paulus aber nutzte für das Wasser Schiffe. Und am Land, da ging er. Nun: Nach Ephesus kam er zu Fuss.
Paulus geht laut Apostelgeschichte von Ephesus weg und kommt zu Fuss nach Makedonien. Also muss es bei der Provinz Makedonien gelegen sein.
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Vielleicht solltest Du noch einmal eine topographische Karte der Türkei anschauen, denn wenn man zwischen Antiochia und Ephesus unterwegs ist, kommt man durch sehr viel Hochland, wenn man nicht direkt an der Küste entlang läuft.
https://de-be.topographic-map.com/map-mz...32.77222&zoom=7
#8
Vielleicht solltest Du Dir einmal Apostelgeschichte 19 und 20 durchlesen. Dann weißt Du: Das was Ihr da erzählt, kann im Sinne der Apostelgeschichte nur Unsinn sein.
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In Apg 20,1 steht nicht, dass er sich zu Fuß aufmachte, sondern dass er dorthin reisen will. Das verwendete πορεύεσθαι kann zu Fuß gehen bedeuten, aber wird meist sehr unspezifisch verwendet und kann jegliche Fortbewegung meinen, sei es zu Fuß, reisend oder mit dem Schiff fahrend.
Und dass Ephesus und Milet in der Türkei liegen ist keine "Erfindung" der historisch-kritischen Methode, sondern wird schon seit der Alten Kirche so gesehen, denn sonst hätten keine Pilgerreisen dorthin geführt. Dass das nicht so ist, ist eine Erfindung von Dir.
#10
Nein: Sondern das er von dort los marschierte. Nach Makedonien und dann nach Athen kam. Vorlesen kann es Dir derzeit leider nicht.
Apostelgeschichte 20,Paulus in Griechenland und Troas
1 Als sich die Empörung gelegt hatte, rief Paulus die Jünger zu sich und tröstete sie, nahm Abschied und brach auf, um nach Makedonien zu reisen. 2 Und als er diese Gegenden durchzogen und die Gemeinden mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland 3 und blieb dort drei Monate.
Er durchzog diese Gegenden. Nicht: Er nahm ein Schiff.
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- 3.6.10.1. Behaghel(Wien)
- 3.6.10.2. Weber Webenau
- 3.6.11. Edle von Peitl
- 3.6.12.Rohrwasser
- 3.7.Humanisten
- 3.7.0.Inspirierte
- 3.7.1.Grundpietisten
- 3.7.1.1.Gründer
- 3.7.1.2.Weitere Vertreter
- 3.7.1.3.Saalhof-Pietisten
- 3.7.2. Bulgarische Einflüsse
- 3.7.2.0.Paulikaner und Manichäier
- 3.7.2.1.Bogomilen
- 3.7.2.2.Katharer
- 3.7.2.3.Waldenser
- 3.7.2.4. Hugenotten
- 3.7.3. Ritterorden
- 3.7.3.0.Templer
- 3.7.3.1.Johanniter
- 3.7.3.2.Malteser
- 3.7.3.3.Deutschritter
- 3.7.3.4.Kreise
- 3.7.4.Freigeister
- 3.7.5.Freimaurer
- 3.7.6.Illuminaten
- Städtepartnerschaft Wien-Haskovo (Institut Für Christliche Forschung (...
- 2.Unsere Institute
- 2.1. Institut Für Christliche Forschung (IFCF)
- 2.2. Templerakademie Wien
- 2.3. Studienvoraussetzungen
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