Samen säen (Robert Louis Stevenson)

14.03.2023 07:29 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2023 07:31)
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Beurteile einen Tag nicht nach den Früchten, die du geerntet hast, sondern an den Samen, die du gesät hast.
(Robert Louis Stevenson)


Es ist ein biblisches Gleichnis, das Gleichnis vom Sämann, der Samen auf das Feld streut. Samen, der Frucht bringen soll, aber nicht immer bringt.

Mat 13,3 Und er redete vieles zu ihnen in Gleichnissen und sprach: Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen. 4 Und indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel und fraßen’s auf. 5 Anderes fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte. 6 Als aber die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. 7 Anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten’s. 8 Anderes fiel auf das gute Land und brachte Frucht, etliches hundertfach, etliches sechzigfach, etliches dreißigfach. 9 Wer Ohren hat, der höre!


Heute zu Tage beschweren sich viele darüber, dass ihr Same doch nicht so richtig aufgehen will. Wir uns in einer wirtschaftlich ernstzunehmenden Lage befänden. Machen massenweise grosse Konzerne in Deutschland zu und verlagern ihre Betriebe in andere Staaten.

Gehen amerikanische Großbanken, um es in mittelalterlichen Worten auszudrücken, vor die Hunde. Losgetreten von Corona-Massnahmen und Einmischungen in Kriege, welche die Welt ansonsten eigentlich nichts angegangen wären.

So das der Grossteil der Menschen ihre Hoffnung verloren hat. Überhaupt nicht mehr sät.

Da kommen meiner Meinung nach die Worte Robert Louis Stevenson gerade Recht. Denn: Wie soll den ein Senfbaum wachsen können, wenn niemand ein Senfkorn sät.

Glaubt Ihr nicht?

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher


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