3.7.1.1.2. Radikaler Pietismus: Die gesellschaftliche Urmutter der Toleranz

08.06.2023 07:51 (zuletzt bearbeitet: 17.06.2023 10:02)
#1
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Auch wenn man viel über die Bewegung der radikalen Pietisten sagen kann, so erscheint allerdings das wesentlichste Moment der Bewegung die Schaffung des Verständnisses der Toleranz in der Gesellschaft gewesen zu sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Pietismus

Zitat:
Gesellschaftspolitisch haben sie die Ideen von religiöser, literarischer und sozialer Toleranz eingebracht. Standesgrenzen ließen sie nicht gelten. Im radikalen Pietismus nahmen vielerorts Frauen eine herausragende Stellung ein und konnten sogar in religiöser Hinsicht gleichberechtigt mit den Männern auftreten. Es entsprach dem Selbstverständnis der Radikalpietisten, über alle Grenzen hinweg mit Gleichgesinnten Kontakt zu halten, da sie sich als „wahre Gemeinde Christi“ verstanden.

Womit die Grundlage der Freimaurerei meiner Meinung nach ausgiebig genug erklärt worden wäre.

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher


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