3.6.4.2.7. Johann David Behaghel und die Märzrevolution von 1848 - der "liberal-religiöse Volksverein"

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13.05.2023 10:11
#11
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Es ging in Frankfurt/Main um eine zentrale Regelung. Steht auch im Text. Ich bin kein Deutschlehrer, sondern ich bilde in Richtung Christliche Philosophie aus.

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher


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13.05.2023 10:18
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#12
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Ich habe schon verstanden, das Deine Form der christlichen Philosophie gern Eisegese betreibt.
Aber laut Deines eigenen Blogs willst Du ja auch Historiker sein, nein, besser als die Historiker. Da ist es nötig, exakt die Quellen benennen zu können. Und deshalb hätte ich gern den Satz, wo Du gelesen haben willst, dass im Frankfurter Stadtrat eine Verfassung für ganz Deutschland entstanden sein soll.


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13.05.2023 10:28 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2023 10:39)
#13
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Nein. Ich lehne es sogar strikt ab, Historiker zu sein.

blog-e22934-Der-Unterschied-von-Christlicher-Philosophie-und-Geschichte.html

Die Christliche Philosophie macht sich gedanken "Wie könnte es gewesen sein?" nicht was sind die historisch Fakten. Wir beschäftigen uns mit dem, wie konnte etwas entstehen.

Christlich, weil unserer Meinung nach jeder Schöpfungsprozess von Gott Vater, dem Baumeister aller Welten ausgeht. Wir Jesus helfen sollen, das Reich Gottes zu errichten.

Philosophisch, weil wir uns Gedanken über das "Und wie könnte es gekommen sein?" machen.

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher


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13.05.2023 10:50
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#14
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Du willst aber Historikern zeigen, wie es geht. Siehe Dein Eintrag heute in Deinem Blog.

Ich habe verstanden, dass Du es so sehen willst, auch wenn es keinerlei Quellen und Belege gibt. Also kann ich hier auch keinen von Dir zu Deinen Aussagen erwarten. Aber das ist ja nichts Neues.


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13.05.2023 10:59 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2023 11:05)
#15
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Nein. Wir wollen sie hinterfragen. Unserer Meinung nach stimmt der Lehrsatz "Die Geschichte schreiben die Sieger". Und das sie in vielen Punkten nicht stimmt, so wie die Entwicklung des christlichen Glaubens, das zweite Thema, das zeigen wir auf.

Und es ist Unsinn, dass in Frankfurt/Main zur selben Zeit an zwei Verfassungen gearbeitet wurde. Weil ansonsten niemand mehr gewusst hätte, welche Punkte man in welcher Verfassung untergebracht hatte.

Genauso wie ich recht gebe, dass die Information Goethe hätte seine Informationen von Hoffmannstal gehabt, so wie dies die Historiker behaupten, nicht stimmen kann. Der war 100 Jahre später. Es muss daher eine andere Quelle entweder für beide gegeben haben, oder Hoffmannstal den Gedanken Goethes weitergesponnen haben. Aber:

Schon haben wir wieder den Beleg, dass die Geschichte nicht stimmt.

Und wenn sie nicht stimmt, wird es Aufgabe der Christlichen Philosophie. Wenn es so also nicht war, wie könnte es wirklich gewesen sein?

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher


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13.05.2023 11:05
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#16
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Ich weiß nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, dass in der Paulskirche an einer Verfassung für ganz Deutschland gearbeitet wurde und im Stadtrat an einer für die Stadt Frankfurt. Das sind doch ganz verschiedene Ebenen, nur, dass beide in einem Ort entstanden sind.

Die Gesetze, die im Bundestag verabschiedet werden, sind doch auch andere als im Abgeordnetenhaus von Berlin. Die Gemeinsamkeit ist nur, dass sich beides in Berlin befindet.


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13.05.2023 11:08 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2023 11:11)
#17
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Das das die selben Leute waren. Es wurde, so die Geschichte ein Haus von 500 Abgeordneten geschaffen, welche an der Verfassung arbeiteten. Nun: Die Paulskirche wird kaum 500 Mitglieder gehabt haben. Also war dieser Ausschuss Frankfurt/Main weit. Und da werden es die selben Leute.

Der selbe Unsinn wie 100.000 Leute wären mit dem Schiff in den Kreuzzug gefahren. Oder 1242 veranstaltete das Königreich Epirus eine byzantischen Konzil in Konstantinopel, gegen denjenigen, der angeblich gerade die Stadt regierte. usw. Logisch darf man über solche Aussagen nicht nachdenken. Weil sonst müsste man sagen: Besonders wahrheitsliebend sind die aber nicht.

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
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13.05.2023 11:11
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#18
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Auch den Artikel über Hofmannthals Novelle hast Du nicht richtig gelesen. Denn dort keineswegs drin, dass Goethe ihn benutzt hätte, sondern, dass sie sich eventuell (bei Goethe noch umstritten) auf dasselbe Ereignis beziehen.

"Johann Wolfgang von Goethe greiftin seinen "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten", mit denen er - so die gängige, jedoch nicht unumstrittene Forschungsmeinung262 - die deutsche Novellistik begründet hat, diese kurze "sich ereignete unerhörte Begebenheit"263 aus den faktualen Memoiren des Marschalls auf und integriert sie als Binnenerzählung..."

https://www.proquest.com/docview/1350476847


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13.05.2023 11:18
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#19
Ga
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Es waren 12 Leute, die sowohl in der Nationalversammlung als auch im Stadtrat saßen. Nachzulesen in der von mir schon verlinkten Quelle.

Die Paulskirche fasst locker 500 Menschen. Und natürlich ist davon auszugehen, dass nicht alle an der Verfassung mitarbeiteten, Daniel Behaghel war aber definitiv nicht mit dabei, da er eben noch nicht einmal Mitglied der Nationalversammlung war.


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13.05.2023 11:21 (zuletzt bearbeitet: 13.05.2023 11:22)
#20
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Du, der Punkt ist, dass es einen Grund gegeben haben muss, warum man Johann David Behaghels Grab unter Denkmalschutz stellte. Eine Frage, auf welche die Geschichte überhaupt nicht eingeht. Warum war das Grab Denkmalschutz würdig?

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