3.7.6.1.Illuminaten: Was bedeutet das allsehende Auge?

02.03.2023 14:16 (zuletzt bearbeitet: 17.06.2023 11:03)
#1
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Das die Illuminaten, so wie die Freimaurerei aus dem christlichen Glauben entstanden, erkennt man am Symbol der Pyramide mit dem allsehenden Auge, welches den Baumeister aller Welten als Spitze zeigt, vertreten durch Jesus Christus und das man auf alten Gräbern auch den Zirkel findet, zeigt, dass die Illuminaten aus der Freimaurerei hervorgegangen sind. Also auch den Erdkreis sehen.

Was aber führte dazu, dass man heute in der Illuminatenpyrmide auch Organisationen wie die Skulls & Bones oder die Bohemian Grove findet.

Was aber bedeutet diesen Organisationen das allsehende Auge?

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher


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02.03.2023 20:51
avatar  Marut
#2
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Zitat von OMPastorPeitl im Beitrag #1
Das die Illuminaten, so wie die Freimaurerei aus dem christlichen Glauben entstanden, erkennt man am Symbol der Pyramide mit dem allsehenden Auge, welches den Baumeister aller Welten als Spitze zeigt, vertreten durch Jesus Christus und das man auf alten Gräbern auch den Zirkel findet, zeigt, dass die Illuminaten aus der Freimaurerei hervorgegangen sind. Also auch den Erdkreis sehen.

Ein interessantes Thema! Wie du schon schreibst, sind es Symbole, also Zeichen, von deren Bedeutung man eine individuelle Vorstellung haben kann. Wenn ich an den christlichen Glauben denke, verbinde ich damit keine Pyramide und auch kein Auge. Warum haben also diese Gruppierungen gerade diese Symbole gewählt?
Was haben sie mit dem Christentum zu tun?

Ich kann nur beschreiben, was es für mich bedeutet. Augensymbole finden sich bereits im Alten Ägypten (Auge des Horus oder des Ra usw.). Sie stehen für (göttliche) Schöpferkraft/ Kreativität. Wenn man etwas erschaffen möchte, braucht es symbolisch und auch buchstäblich einen scharfen Blick, um das Ergebnis vor Augen zu haben und darauf hin zu arbeiten, sich auf einen Punkt zu konzentrieren. Es hat mit Teilung und Trennung vom Ganzen zu tun. Der Schöpferengel der Jesiden, der gleichzeitig auch Iblis ist, erscheint als Pfau und in seinen Federn finden sich etliche Augen.
Dabei darf man nicht vergessen, dass Erschaffen immer auch Zerstörung mit sich bringt. Der vorherige Zustand wird automatisch aufgehoben und muss dem Neuen Platz machen. So gibt es im Orient den Glauben an den Bösen Blick, eine Art Fluch, der durch Neid hervorgerufen wird. Wir finden dort auch das Auge der Fatima, das genau davor schützen soll, wenn dich jemand mit Neid ansieht. Ein Spiegel kann ebenso helfen, denn der Fluch wird zurück geworfen. Spiegel können daneben Mittel sein, um einen Geist zu rufen.

Zitat
Was aber bedeutet diesen Organisationen das allsehende Auge?


Da könntest du uns mehr drüber berichten. Ich bin als einfache Hausfrau und Gast in Lucifers Garten nie Mitglied bei Freimaurern gewesen. Wie interpretieren sie das?


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03.03.2023 06:48
#3
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Ich glaube, dass diese Pyramide die Anschauung übermitteln soll, dass ganz oben genau einer steht, Gott Vater, der Baumeister aller Welten, der mit dem allsehenden Auge über alles wacht.

Dieser hat im Alten Testament Satan als Helfer, der allerdings ein dualistisches System entstehen lässt. Nach der Zerstörung von Sodom und Gomora dies für unmenschlich hält und daher beschliesst:

Diesen Gott, der den Menschen vernichtet, anstatt erzieht, den löse ich ab.

Sich mit dem Lehen, dass ihm zugestanden wurde, die Erde, selbstständig machte.

Und das lässt Gott Vater nicht zu. Daher schickt er im Neuen Testament Jesus Christus um den Satan abzulösen.

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
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15.03.2023 08:46
#4
Sa

Gott hat im alten Testament mehrmals zugelassen dass versucht wird Menschen im großen Stil zu vernichten. 7 Plagen, Sintflut, Sodom, Gomorrha, Teilung des Meeres. Helfer dafür war Satan. Mit Jesus wurde der Menschenverführer endgültig besiegt, darf aber als Fürst der Welt noch verführen wer sich verführen läßt. Dem zu widerstehen ist Aufgabe eines jeden Einzelnen. Der Fürst ist aber so mächtig, dass es ohne Gottes Hilfe, mit dem Menschenbild Jesus als Erretter nicht geht. Hinwendung zu Jesus ist nötig und geboten. Damit entsteht ein scheinbaren Kampf zwischen Gut und Böse eines jeden Menschen. Jeder spürt das, aber nicht jedem ist es bewußt, weil der Heilungsplan nicht jedem plausibel ist. Aufklärung, sprich Missionierung, ist nötig. Je mehr Bibelwissen besteht, umso leichter werden die Machenschaften von Satan erkannt und seine Listen werden wirkungslos. Unser Feind ist also zumeist Satan bzw. unwissende Helfer, verführte Menschen, von Satan. Daraus erkläre ich mir die falschen Mittel gegen Ungerechtigkeiten wie Hass, Neid, Eifersucht, Lügen. Satan ist unverzeilich und will Leid schaffen. Gott der uns Menschen einst für sein Paradies erschaffen hat, bietet uns seinen Rettungsweg zurück in seinen Himmel, seine Nähe an, die nur als reiner, makelloser Mensch möglich sein kann. Neben Gott kann nur das Gute bestehen, rein Gutes wie Liebe. Alles andere muss entweder reingewaschen, also verziehen, oder gesühnt sein. Jesus hat für uns reingewaschen, das spätere Gericht wird nochmals die Gerechten selektieren. Aber viele Menschen werden laut Bibel nicht bestehen. Darum sollen wir freiwillig nach Frieden, Gerechtigkeit, Liebe, Glauben, Hoffnung streben.

Sahnekuchen


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15.03.2023 09:01
#5
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Ich glaube, dass Du da ziemlich nahe an der Wahrheit herangekommen bist. Auch wenn es momentan zwei Fürsten der Welt gibt, die im Kampf liegen. In Johannes 12 erklärt Jesus, dass nunmehr der Teufel hinausgestossen wird. Die alte Welt vergeht.

Joh 12,31 Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.


Und die Apostelgeschichte erklärt uns Petrus, dass Jesus zum Fürst der Welt und Heiland erhöht worden ist:

Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.

Seither tobt der Kampf um die Erde, welche sich als Senfkorn oder Sauerteig zum Reich Gottes wandeln soll.

Matthäus 13,31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; 32 das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen. 33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.


Ich glaube, dass ganz genau das damit gemeint ist, wenn uns Jesus den Auftrag gibt:

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.


Der Heilige Geist wirkt durch uns heute genauso, wie er durch Jesus wirkte, als er auf der Welt agierte.

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15.03.2023 09:23 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2023 09:25)
#6
Sa

Erlaube mir dennoch eine Kleinigkeit zu ergänzen. Jesus kann nicht als Fürst auf dieser Welt gesehen werden. Die Welt ist gefallen, er nicht. Wenn es heißt:

Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von dannen.Johannes 18.36

Ein Fürst ohne Reich auf dieser Welt erscheint mir undenkbar. Jesus ist daher auch kein König. Herrscher, oder Anführer. Er ist schlicht ein gottesliebender Mensch geblieben und hat seine Vollmachten nicht voll ausgespielt. Seine Zeit wird noch kommen.

Sahnekuchen


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15.03.2023 09:46 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2023 09:54)
#7
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Genau darum geht es doch. Die alte Welt ist gefallen. Wobei gefallen eine harte Aussage ist. Gott Vater hat mit der Betreuung den Teufel beauftragt. Und der hat sich selbstständig gemacht:

5 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick 6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will.

Jesus kam nun, um die Erdkugel wieder für Gott Vater zurückzugewinnen. Daher lautet das Gebet, dass er uns auferlegt auch:

Mt 6,10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.


Mit Jesus entsteht meiner Meinung nach eine neue Schöpfung. Daher auch die Aussage des Paulus:

1Kor 15,47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.


Für Paulus gibt es zwei Schöpfungen des Menschen. Adam und Jesus.

Und Du hast Recht, dass die Kirche behauptet, in der Bibel stände, dass Reich Gottes wäre nicht auf dieser Welt. Wozu sie dann das Vater unser betet ist unklar.

Richtig allerdings ist, dass Jesus gar nicht behauptet, dass sein Reich nicht auf diesem Planeten wäre. Sondern das es NUN nicht hier ist!

Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber NUN ist mein Reich nicht von hier.

Allerdings steht auch ganz klar, dass es hierher kommen soll. Weil: Nirgendwo anders als auf dieser Welt kann ich nach dem Reich Gottes trachten. Ich lebe ja auf keinen anderen Planeten.

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