Quelle: Die Templer

Sicher bin ich mir nicht, liebe Freunde, ob diejenigen die behaupten, dass das österreichische Pensionssystem auf Basis von Staatsanleihen beruhen würde, diese Falschaussage absichtlich aufstellen, oder ob sie es nur nicht wissen.

Die Grundlage des österreichischen Pensionssystems sind nicht Staatsanleihen, sondern der Generationenvertrag, so das man dem google zum Thema Finanzierung der PVA wie folgt entnehmen kann.

https://www.google.at/search?q=Finanzier...sclient=gws-wiz

Zitat: Die Finanzierung der Pensionsleistungen aus der gesetzlichen Pensionsversicherung erfolgt in Form des Umlageverfahrens, auch Generationenvertrag genannt. Dies bedeutet, dass die ausgezahlten Pensionen großteils durch die Beitragszahlungen der Erwerbstätigen finanziert werden.

Die Pension ist daher gleichgültig welche Staatsform gegeben ist nur dann gefährdet, wenn es weniger Einzahler gibt als Pensionsbezieher.

Und daher ist das Pensionssystem derzeit eher gefährdet,

.) wenn zahlreiche Klein- und Mittelunternehmen pleite gehen, in den letzten beiden Jahren jeweils 27 Prozent Zuwachs und
.) hierdurch entstehende Massenarbeitslosigkeit,

als wenn man durch Restauration auf das alte Österreich

.) die Staatsschulden von 480 Mrd EUR auf 3 Mrd senkt,
.) bei Fitch wieder ein AAA positiv erlangen kann,
.) man die Steuern senken kann
.) die Kaufkraft wieder steigert
.) die Unternehmer wieder Umsätze erzielen,
und
.) neue Arbeitsplätze geschaffen werden können.

Die Anzahl an Einzahlern einfach wieder steigt.

Ich weiß daher nicht, ob diejenige, die solche Gerüchte im Umlauf bringen, es den Menschen schlecht meinen, oder es nur selbst nicht besser wissen.

Was glaubst Du?