Quelle: Die Templer

Lange Zeit habe ich mich gefragt, liebe Freunde, wie denn eigentlich Wim Heinsius, der Leiter der Staatsdruckerei in den Niederlanden, Mann meiner Großtante Irma Behaghel von Flammerdinghe und Gründer der Universität von Leiden auf die Idee kommen konnte, dass seine Frau eine Bourbonin wäre? Bis ich gestern auf einen interessanten Wikipedia Eintrag gestoßen bin.

Ein Wikipedia Eintrag, in welchem erklärt wird, dass Francois de Bassompierre, Marschall von Frankreich der Mann der Witwe von Francois de Bourbon, Louise-Marguerite de Lorraine-Guise gewesen wäre.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois_de_Bassompierre

Und schaut man dann auf ihren Artikel stellt man fest, dass sie nicht nur heimlich verheiratet gewesen wären, sondern sie ihm auch ein Kind geschenkt hätte.

Louise-Marguerite hat möglicherweise zwischen 1614 und 1630 heimlich François de Bassompierre, den damaligen Marschall von Frankreich, geheiratet, doch bisher konnte dies nicht zweifelsfrei bewiesen werden. Nach Tallemant des Réaux soll sie ihm sogar einen Sohn geboren haben.[3]

Dieses hätte G. Tallemant des Réaux in seinem Buch Les historiettes de Tallemant de Réaux im Band 3 auf Seite 12 geschrieben.

https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k31570c/f12.table

Dies eine Erklärung dafür wäre, warum Elisabetha de Bassompierre den Namen ihres Urahnen tragen durfte. Weil es eine eheliche Linie war.

Womit dann plötzlich, wenn auch nicht direkt indirekt eine Verbindung mit den Bourbonen bestände.

Glaubst Du nicht?