Quelle: Die Templer

Erzählen Sie das ja keinem Ultra-Linken. Der macht dann nämlich folgende Geschichte daraus:

Diese Ewiggestrigen. Gestern habe ich wieder einen erwischt, der selbst Hand anlegte. Der hat einen polnischen Flüchtling, anstatt hier für korrekte Unterbringung zu sorgen, wieder in den Autobus nach Krakau gesetzt.
Und ich weiß, wovon ich spreche:

Bis heute darf ich mir anhören, was für ein widerlicher Rechter ich doch wäre, weil, und nun halten Sie sich fest, ich ein Projekt Arbeitswelt für Zuwanderer startete.

Ein Sozialprojekt also, in welchem Zuwanderer arbeiten durften. Weil ich die Meinung vertrete, dass Arbeitsverbote nach den allgemeinen Menschenrechten eigentlich nicht zulässig sind.

**Artikel 23 – Recht auf Arbeit und gleichen Lohn, Koalitionsfreiheit**
1. «Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf angemessene und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz gegen Arbeitslosigkeit.»
2. «Alle Menschen haben ohne jede unterschiedliche Behandlung das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.»
3. «Jeder Mensch, der arbeitet, hat das Recht auf angemessene und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert und die, wenn nötig, durch andere soziale Schutzmaßnahmen zu ergänzen ist.»
4. «Jeder Mensch hat das Recht, zum Schutze seiner Interessen Berufsvereinigungen zu bilden und solchen beizutreten.»


Wir stellten die ArbeitnehmerInnen der Wirtschaft um EUR 8.50 zur Verfügung, während dem wir den Mitwirkenden pro Stunde EUR 5,- direkt auszahlten.

Mit den verbleibenden EUR 3,50 die Infrastruktur finanzierten und Obdachlosenschlafplätze schufen.

Was meinen Sie, was ich zu hören bekam:

Diese widerliche Rechte beutet die Zuwanderer aus.

Seltsam!

Glauben Sie nicht?