Blaues Blut

17.12.2024 18:03
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Hunderttausende atlantische Pfeilschwanzkrebse werden jedes Jahr für medizinische Zwecke lebendig ausgeblutet – ein Todesurteil für die Population an den US-Küsten.

Eine synthetische Alternative für das Krebsblut existiert und wird in Europa bereits genutzt. Es ist Zeit, dass die USA nachzieht und diese prähistorischen Tiere schützt.

Food and Drug Administration (FDA): Pfeilschwanzkrebs-Folter beenden!

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Hallo Hans-Georg,

Pfeilschwanzkrebse sind faszinierende prähistorische Lebewesen, die seit mehr als 400 Millionen Jahren in unseren Ozeanen leben und alle fünf Massenaussterben überlebt haben.

Doch jetzt brechen ihre Bestände zusammen. Sie werden an der Ostküste der USA für ihr hellblaues Blut gejagt, das für medizinische Tests eingesetzt wird. Damit werden Medikamente auf gefährliche Bakteriengifte geprüft. Das bringt die Spezies in extreme Gefahr!

Eine synthetische Alternative existiert – und wird in Europa seit Jahren eingesetzt. Aber in den USA läuft die Labor-Lobby Sturm und blockiert Zulassungsversuche. Wir wollen nicht länger zusehen und werden jetzt aktiv. Sind Sie auch dabei?

Food and Drug Administration (FDA): Pfeilschwanzkrebs-Folter beenden und endlich synthetische Alternativen zulassen!

Früher fingen Familienbetriebe die Tiere für die Blutgewinnung. Dabei arbeiteten sie mit lokalen Fischern an der Ostküste der USA zusammen und achteten auf Nachhaltigkeit. Doch heute unterhalten große biomedizinische Unternehmen riesige Labore, in denen tausende Krebse regelrecht am Tropf hängen. Allein im Jahr 2021 fingen fünf US-Unternehmen 700.000 Pfeilschwanzkrebse! Eins von ihnen, Charles River Laboratories, wurde sogar schon wegen Tierquälerei untersucht. Doch leider schützen US-amerikanische Tierschutzgesetze keine wirbellosen Tiere.

Die Pfeilschwanzkrebs-Folter zieht viele Folgen nach sich. Der Massenfang hat bereits Auswirkungen auf die Küstenökosysteme in den USA. Vögel und andere Tiere sind auf die Krebse als Nahrung angewiesen.

Auch in den USA wird es Zeit, auf die synthetische und kostengünstigere Alternative umzusteigen und diese lebenden Fossile zu schützen. Die Ekō-Gemeinschaft hat schon viele Male für die Beendigung der Massenfolter von Lebewesen gekämpft. So sind wir dabei, die erste Tintenfisch-Folterfarm vor Spaniens Küste zu stoppen.

Pfeilschwanzkrebse gehören geschützt – sie sind eine der ältesten Tierarten der Erde und dürfen nicht durch unsere Hände aussterben. Gemeinsam können wir das schaffen!

Food and Drug Administration (FDA): Pfeilschwanzkrebs-Folter beenden!

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher

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