6.0.5. Dr.Bruno Kreisky: Das große Vorbild

09.04.2024 10:25 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2024 09:13)
#1
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Das große Vorbild unserer Partei ist Dr.Bruno Kreisky, der in seiner Ära zeigte, wie ein demokratisch monarchistisches System aussehen könnte

https://www.diepresse.com/5002820/der-al...s-bruno-kreisky

Alleine kann ich nur verlieren, aber gemeinsam sind wir stark.
Wer mehr über mich erfahren will, dem empfehle ich meine Bücher

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20.05.2025 18:04
#2
De

Bruno Kreisky, der langjährige österreichische Bundeskanzler, hatte eine differenzierte Sicht auf die Monarchie. Obwohl er überzeugter Sozialdemokrat war, zeigte er Respekt gegenüber der habsburgischen Vergangenheit Österreichs. In seinen Memoiren kritisierte er zwar die führenden Politiker der Habsburgerzeit, doch dem Kaiser selbst sprach er gute Absichten zu, auch wenn er ihm Führungsschwäche vorwarf.

Ein symbolträchtiges Ereignis war der Handschlag zwischen Kreisky und Otto Habsburg-Lothringen im Jahr 1972 anlässlich einer Festveranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum der Pan-Europa-Bewegung. Dies markierte eine Aussöhnung zwischen der Sozialdemokratie und der Habsburger-Dynastie.
Austria-Forum+4ww1.habsburger.net+4ww1.habsburger.net+4

In seinen späteren Regierungsjahren nutzte Kreisky die positive Stimmung gegenüber der Monarchie, indem er sich mit habsburgischen Symbolen umgab. So ließ er sich beispielsweise 1979 für eine Wahlkampfbroschüre vor dem Bildnis des jungen Franz Joseph ablichten und gab Fernsehinterviews mit Vorliebe unter einem Porträt Josefs II.
ww1.habsburger.net

Diese Haltung zeigt, dass Kreisky die Monarchie nicht als Widerspruch zur Demokratie sah, sondern vielmehr als einen Teil der österreichischen Identität, den es zu würdigen galt.

Joh 1,14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

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20.05.2025 18:05 (zuletzt bearbeitet: 20.05.2025 18:06)
#3
De

Bruno Kreisky, der langjährige österreichische Bundeskanzler, äußerte sich mehrfach zur Monarchie und ihrer Rolle in der Geschichte Österreichs. Obwohl er überzeugter Sozialdemokrat war, hatte er eine differenzierte Sicht auf die Monarchie:

DER STANDARD
In seinen Memoiren kritisierte er zwar die führenden Politiker der Habsburgerzeit, doch dem Kaiser selbst sprach er gute Absichten zu, auch wenn er ihm Führungsschwäche vorwarf.

Unzensuriert
Kreisky erinnerte sich daran, wie er und andere mitteleuropäische Emigranten in Schweden gemeinsam das "Gott erhalte" sangen – nicht aus Habsburger-Nostalgie, sondern aus dem Bewusstsein historischer Verbundenheit heraus.

DER STANDARD
Er sah die Sozialdemokratie als eine staatstragende Kraft in der Monarchie und betonte die Rolle der Sozialisten und Juden als wesentliche Kräfte, die das habsburgische Vielvölkerreich zusammenhielten.

Joh 1,14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

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