🎵 Neuvorstellung des Tages: Zahlreiche Götter � ein Vater, ein Herr

29.10.2025 06:53

Was man bei Paulus in Athen bedenken sollte

von Hans-Georg Peitl

In Athen stand Paulus vor unzähligen Altären.
Er verurteilte sie nicht � er nutzte sie.
Er sah, dass hinter der Sehnsucht nach vielen Kräften eine tiefere Suche stand:
nach dem Einen, der wirklich Leben gibt.

�Ein jeder Mensch der ist ein Gott,
doch nur der Vater führt uns aus der Not.�

Dieser Satz aus unserem neuen Song bringt die paulinische Logik auf den Punkt:
Nicht jeder, der sucht, ist verloren � aber nur wer den Vater erkennt, findet heim.
�Neben Gott sind keine Götter zu sehn,� heißt es weiter,
und doch lässt Paulus die Vielzahl stehen, um sie durch das Wort zu verwandeln.

Gott ist größer als unser Denken.
Er ist der Ursprung aller Sehnsucht,
und Christus ist der, durch den wir sie verstehen.
Darum heißt es im Refrain:

�Gott, der uns zum Vater führt,
Gott, der Nächstenliebe spürt,
Gott, der uns den Weg hin zeigt,
der sein Knie vor dem Vater beugt.�

Ein Lied über Erkenntnis und Demut,
über Macht und Unterordnung,
über die Liebe, die am Ende alle Namen vereint.