von Hans-Georg Peitl

Manchmal, liebe Freunde, wenn ich in Großschilda genauer nachforsche, was sich da wirklich tut, komme ich nur noch zum Kopfschütteln.

Nicht, dass ich ernsthaft davon ausgegangen wäre, dass die Politik noch sinnvolle Arbeit leistet. Aber dass man nun den Familiennachzug stoppt?

Und dann wird das auch noch als positiv gefeiert – in den Tageszeitungen, zwischen Werbeanzeigen und Sommerlochberichten.
Es ist, als würden die einen mit Eimern voll Licht ins Rathaus marschieren – und die anderen klatschen begeistert Beifall.

Was dieser „Stopp“ bewirkt, ist genau das, was wir seit Jahren kritisieren:
Die Menschen holen ihre Familien nicht nach, sondern schicken das Geld weg.
Folge: Das Geld verlässt unser Land.
Und das kritisieren dieselben Leute – oft wortreich und mit empörtem Stirnrunzeln – auch seit Jahren.

Und nun? Nun machen wir genau das, was wir falsch finden, zum Gesetz.
Mit Ansage. Mit Wirkung. Mit voller Absicht.

Groß-Schilda lässt wieder einmal grüßen.

Glaubst du nicht?

💬 Vorschlag für Anschlussfrage:

✏️ Wie beurteilst du diesen Kurs?
Ist das noch Politik – oder nur noch Theater?
Und wie gehen wir als Gesellschaft damit um?

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