von Hans-Georg Peitl

Soll einer sagen das Georg Knill von der Industriellenvereinigung nicht auch an den Staat denkt. Oder zumindest an diejenigen, die einen Einfluss auf unseren Staat nehmen. Die Industriellen. Denen durchaus es sympathisch wäre, wenn Menschen bis 70 arbeiten würden. Insbesondere, da durchschnittliche Lebenserwartung in Österreich derzeit auf 67 Jahren steht.

Und so hat er sich dazu entschlossen, dieses Thema das aus Dänemark kommt voll mitzutragen. Ohne allerdings meiner Meinung nach über die Konsequenzen nachzudenken.

Ja, es mag sein, dass die Pensionseinzahlungen für MitarbeiterInnen hierbei für die Industrie deutlich gesenkt werden könnten. Man möglicherweise daher im Einzelhandel auch günstiger Preise erzielen kann.

Allerdings auf sehr hohe Kosten. Weil ja hierdurch die Menschen, die dann ihre Pension gar nicht mehr erleben würden, eben auch länger in der Arbeit blieben. Daher die Jugendarbeitslosigkeit massiv ansteigen würde.

So das diesen später erst Recht wieder die Pensionsjahre fehlen. Diese aber, damit sie Arbeit finden, diese wohl eher im Ausland empfangen würden. Weil es eben für die Jugend, auch für Jungakademiker, unmöglich wäre in Österreich zu verweilen, wenn man hier keine Arbeitsplätze mehr bekommen kann.

Glaubst Du nicht?