Was versteht man unter modernen Monarchismus?
16.04.2025 05:54

Vielleicht sollten wir, da unsere Mitbewerber das gerne gegen uns ins Feld führen, einmal erklären, was man unter modernen Monarchismus überhaupt versteht.

Quelle: Plattform Obdachlose (PO)

Eigentlich ist es überraschend, Freunde, dass es Menschen gibt, die uns immer wieder nur auf unseren alt-liberalen Ansatz hin versuchen zu diskriminieren. Denen gar nicht bewusst ist, dass das in unserer Arbeit eine vollkommen untergeordnete Rolle spielt.

Wir aber auch nicht versuchen, das System von 1918 wieder herzustellen, den Staat schon, nicht aber das System, sondern uns durchaus auch fragen, wie sich denn das System in 100 Jahren weiterentwickelt hätte.

Genauso das Positive und Negative an Entwicklungen nach 1918 prüfen, es aber eben zahlreiche Punkte gibt, die wir eben nicht begrüssen.

Den Demokratieabbau zum Beispiel. Der dazu führt, dass ein Volk das bis 1918 über eine bindende Direkte Demokratie verfügte, heute nur noch, laut unseren Politikern, zu blöd dafür ist.

So das man wohl sagen muss: Das Bildungssystem in dieser Richtung ist ziemlich eingegangen. Man bräuchte eine Demokratiestunde. Sollte schon Kindern wieder beibringen demokratisch mitzuwirken.

Oder das man heute nur noch Parteien wählen darf. Während dem man sich vor 1918 die Repräsentanten selbst aussuchen durfte.

Auch wenn es durchaus nach 1918 positive Errungenschaften gab. Die allgemeinen Menschenrechte zum Beispiel. Für die wir eintreten, weil wir sie als gut empfinden.

Oder die EU. Die von der Idee her optimal ist. Von der Ausführung her aber eine Katastrophe verkörpert. Weil man sich nicht um europäische Anliegen kümmert, sondern ausschließlich darüber nachdenkt, was man als nächstes "erobern" könnte.

Den Bulgaren vorschreibt, dass diese nur türkisches Gemüse kaufen dürfen, also von außerhalb der EU, während dem man sich permanent um die Ukraine kümmert, die auch außerhalb der EU liegt.

Während dem man nichts gegen die Armut innerhalb der EU tut. Wobei das Sozialsystem heute zu Tage besser sein könnte, als vor 1918. Da gab es nur Stipenden.

Es ist daher vollkommen unklar, was gegen eine Partei zu sagen ist, die so wie Bruno Kreisky sich dafür einsetzt, dass man Geschichte lernt und aus beiden Töpfen das Beste nimmt.

Glaubst Du nicht?

Informationen zu diesem Artikel
  • Erstellt von: OMPastorPeitl
    Kategorie: Allgemein
    16.04.2025 05:54:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 16.04.2025 06:13
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