Quelle: Plattform Obdachlose (PO)

Es ist bezeichnend, liebe Freunde, was so ein Urteil des internationalen Gerichtshofs, auch wenn es momentan alle versuchen geheim zu halten, immerhin ist seither klar, dass es sich um keinen Angriffskrieg der Russen, ja noch nicht einmal um einen Krieg derer handelt, alles enthüllt.

Dann nämlich, wenn ein Urteil zu dem Entschluss kommt, dass die Aktionen 2014, die Girkin in den Staaten Luhansk und Donezk zeigte, NICHT von Russland finanziert wurde. Man der Klage der Ukraine NICHT stattgegeben hat.

https://www.dw.com/de/niederlage-f%C3%BC...icht/a-68138500

Im ersten Moment klingt dieses Urteil vollkommen harmlos. Besagt es doch nur, dass zwar russische Truppen in Luhansk und Donezk mit dabei waren, nicht aber im Auftrag Russlands.

Etwas das ich schon länger behaupte. Nämlich das es die Neurussland-Bewegung gewesen wäre, welche dort intervenierte.

Es bedeutet aber noch mehr.

Dann nämlich wenn 2014 es keine russische Aktion war, dann ist die Begründung, dass Russland bereits 2014 auf der Krim und in den Staaten Luhansk und Donezk intervenierte obsolet, so das damit 2014 tatsächlich eigene Staaten entstanden sind.

Der Erstangreifer daher 2017 Poroschenko war und nicht Putin im Jahr 2022. Es also nicht nur um die Frage geht, ob das nun 2022 ein Angriffskrieg war oder nicht, dann war es zweifelsfrei ein Kriegseintritt, sondern vielmehr, ob nicht in Wahrheit die gesamte Welt mit der Unterstützung der Ukraine einen Aggressor unterstützt.

Und da wird dann der Boden, da dieses Urteil besteht, ziemlich dünn.

Glaubst Du nicht?