Sollte man als Waffenlieferbefürworter der Ukraine nicht auch für die Bombardierung sein?

02.01.2025 08:09

Genau genommen war es zu erwarten, dass Russland die Ukraine bombardiert. Warum also nun die geheuchelte Überraschung?

Quelle: Plattform Obdachlose (PO)

Irgendwie, Freunde, finde ich das derzeitige Gehäuchle derer, welche sich im März 2022 hinstellten und die Kriegsverlängerung forderten, dann für Waffenlieferungen eintraten, darüber wie entsetzt sie doch wären, dass Russland nun die Ukraine bombardiert für eher übertrieben.

Übertrieben, weil es einem jeden Menschen bewusst gewesen sein muss, dass haargenau das passieren wird, wenn man den Krieg in die Länge dehnt.

So das eigentlich die Waffenlieferanten aufstehen müssten und sich gratulieren. Ja, Sie haben es geschafft, dass Putin nun die Ukraine bombardiert. Ein großer Erfolg der Waffenlieferanten.

Wenn ich ehrlich bin, ist mir aber auch nicht klar, was die Waffenlieferanten mit dem Entsetztspielen über die Bombardierung der Ukraine eigentlich erreichen wollen.

Denn es fällt wohl bis Kriegsende keine einzige Bombe weniger, wenn man dabei heuchelt. Und herbeigeführt hat man es auch. Zumindest wenn man logisch agierte.

Was also erwartet man, wenn man nun so tut, als wäre man dagegen gewesen.

Was glaubst Du?