Russland-Ukraine Krieg: Das Problem der Epochen!
10.05.2023 06:53

Auch wenn es manchen in der heutigen Zeit nicht mehr logisch erscheinen mag, so sollte man sich doch überlegen, wie jeder Beteiligte eines Krieges die Welt sieht!

Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Am gestrigen Tag, liebe Freunde, habe ich mich erstmals gefragt, ob der liebe Mensch mit dem ich mich da auf quora oder auch anderen Plattformen unterhalte, vielleicht selbst Selinskij ist. Oder was eigentlich wäre, wenn er es wäre.

Ein Mensch, der mir zusichert, sie wollten doch überhaupt keinen Krieg führen. Was ich ihm auch durchaus glaube. Den Krieg würde Putin führen. Woran durchaus ein Körnchen Wahrheit sein mag.

Mir zusichert, man könne doch über alles reden, wenn die Russen erst einmal ihre Armee wieder abziehen würden. So wie uns dies die USA in Afghanistan vorgezeigt hat. Und ich mir denke:

Schön wäre es schon. Aber nicht wirklich zu erwarten. Weil Putin ja gedanklich in einer ganz anderen Epoche lebt.

Putin hält sich, auch wenn er dies nie sagen würde, weil ein Kaiser sagt dies nicht, die Menschen wissen das und ein Kaiser will gebeten sein, so wie auch ich nie erklären würde, der Lateinische Kaiser zu sein, für den Kaiser der Russen. Was zwar für ihn klar bedeutet, dass der Kiewer Russ als eigenes Gebiet existiert. Aber auch das es ein Protokoll gibt, wie man zu einem Frieden kommen kann.

Eine Monarchie, in welcher er anders als die Welt es behauptet, nicht eine Diktatur eingeführt hat, dass er dies dafür hält, zeigte er mit der russischen Zarenflagge, für die Gebiete der Volksabstimmung, sondern eine konstitutionelle Monarchie, auch wenn er von Ludwig den 14 sich einen Teil ausgeborgt hat. Sprich: Auch leicht absolutistisch denkt. Wenn er meint: Der Staat bin ich.

Und daher haben auch die Protestanten in St.Petersburg nicht gegen Putin und seinen Krieg demonstriert, sondern gegen den Staat Kaiserreich Russland an sich.

Womit auch klar ist, das Putin, so wie man es erwartet, den Krieg gar nicht beenden kann. Nein. Das muss nach Protokoll gehen.

Da gehört erst einmal ein vorübergehender Waffenstillstand vereinbart um überhaupt einen Wiener oder Berliner Kongress einberufen zu können. Da muss ein Komitee für so einen Kongress aufgestellt und die Teilnehmer geladen werden. Unter der Gästeliste eben auch Zar Putin und der Herr Selinskij.

Weil ansonsten einfach das monarchistische Protokoll nicht eingehalten wäre.

Ja, da prallen zwei Welten aufeinander. Die alte, monarchistische Welt und die neue, in der man einfach Truppen auch wieder abziehen kann.

Glaubst Du nicht?

Informationen zu diesem Artikel
  • Erstellt von: OMPastorPeitl
    Kategorie: Allgemein
    10.05.2023 06:53:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 10.05.2023 06:54
  • 3 Kommentare
Kommentare
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20.05.2023 09:02

Das mit dem Fahnden ist ein lustiger PR-Gag der westlichen Medien. Niemand hat die DNA des original Putin und Putin hat zumindest 5 Doppelgänger. Welchen sollte man nehmen?

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20.05.2023 08:48

Auch wenn ich es ungern sage, aber genau genommen wiederholt sich momentan die Geschichte. Schaut man sich den zweiten Weltkrieg an, so stellt man fest, dass die Ukraine haargenau den selben Feldzug führt, wie im zweiten Weltkrieg Adolf Hilter. Dies wurde vom MDR wie folgt argumentiert:

https://www.mdr.de/geschichte/ns-zeit/zw...etunion100.html

Schau Dir einmal diesen Artikel an und frage Dich, ob er sich von heute wirklich so unterscheidet?

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20.05.2023 08:42

Interessante Beobachtung. Sehe das ähnlich, auch wenn ich das nicht in so schöne Worte kleiden kann. Die Festlichkeiten von Purin gleichen die eines Zaren. Er ist aber noch ungekrönt, schlimmer, es wird nach ihm gefahndet. Ob er diese Hürden überwinden kann? Nein. Der Westen blockiert ihn und gönnt ihm keinen strategischen Vorteil. Wie kommt er da elegant raus? Nur mit Hilfe des Westens. China ist da schlauer, der Westen, also NATO, eben nicht. Das führt geradewegs in die Katastrophe. Jedes Wettrüsten endet im Krieg.

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